Als Ergänzung zu den vorgenannten Büchern über das Bw Ehrang bzw. die dortigen Stoker-44, haben die Eisenbahnfreunde Jünkerath noch einen wirklich "Dicken Schinken" herausgebracht, ein Buch über das frühere Ausbesserungswerk Trier, ein Werk über 428 Seiten. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes "schwere Kost".
Auch hier ist der Autor wieder ein Mitglied des Kreckler-Clans, was für entsprechendes Fachwissen bürgt.
Leider entstehen solche "Schinken" heute außer im Rahmen von Dissertationen und Habilitationen kaum noch. Wer macht sich eine solche Arbeit noch...schade.
In den einschlägigen online-Antiquariaten finden sich heute unglaubliche Schätze zum Spottpreis - nicht nur aus dem Bereich Eisenbahn. Alles ist nur noch auf dieses verteufelte Smartphone programmiert, eine qualifizierte Recherche - Fehlanzeige. Man "scannt" eine Pflanze und in einer Sekunde ist der wikipedia-Artikel darüber verfügbar. So geschehen heute, meine Lebensgefährtin ist so ein Scan-Junkie. Ein Feld voller interessanter gelbblühender Pflanzen, drei Meter hoch. Ich erntete Blätter und Blüten und wollte dann mithilfe der Bestimmungsbücher zuhause schauen, um was es sich handelt. Sie scannt die Pflanze und sogleich kommt die Antwort: Topinambur
Neurologisch-psychologisch passiert folgendes: Im Hirn werden nun Bahnen angelegt zur Bedienung des Smartphones, nicht mehr zur qualifizierten Recherche, der Weg in eine von virtuellen Werkzeugen abhängige Menschheit ist vorgezeichnet. Schaltet einer den Werkzeugzugang ab, steht zuhause keine Alternative mehr zur Verfügung. Der Mensch verhungert vor einem prall gefüllten Kühlschrank, weil er nicht mehr weiß, wie man ihn ohne Smartphone öffnet.
Ein Feld voller interessanter gelbblühender Pflanzen, drei Meter hoch: Topinambur.
Dazu noch aus zöllnerischer Sicht, die Topinambur besitzt stärkehaltige Wurzelknollen, so ähnlich wie Kartoffeln, aus denen man den gleichnamigen Schnaps brennt! Wohlsein!
Ein Feld voller interessanter gelbblühender Pflanzen, drei Meter hoch: Topinambur.
Dazu noch aus zöllnerischer Sicht, die Topinambur besitzt stärkehaltige Wurzelknollen, so ähnlich wie Kartoffeln, aus denen man den gleichnamigen Schnaps brennt! Wohlsein!
Gruß
Heiner
An das Schnapsbrennen habe ich mich noch nicht gewagt, Fruchtwein ja, aber Schnaps...? Mal schauen ;)
Also, was den Topinambur-Schnaps angeht, ich habe seinerzeit mal einen im Winter im Schwarzwald getrunken. Ehrlich gesagt, mein Geschmack war das nicht, außerdem fehlten als "Frostschutz" noch einige Prozente. Da trinke ich lieber unsere guten Eifeler Obstbrände, z.B. einen reinen Apfelbrand von den Streuobstwiesen.