So weit sind wir inzwischen... Unbekannte haben vergangene Nacht von einer Brücke herab drei Gullideckel über die Gleise gehangen, die frühmorgendliche Leerfahrt traf das Hindernis, das die Frontscheibe zerstörte, der Kollege blieb nur durch Zufall unverletzt. Näheres später!
Dann werden wohl ans Nächstes die Triebfahrzeuge mit verstärkten Schienenräumern und "Kuhfängern" sowie schweren Gittern vor den Führerstandsfenstern ausgestattet.
Unfassbar was den Individuen heute alles so einfällt. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Mord. Dem Kollegen geht es zum Glück , und hat keinen körperlichen Schaden davongetragen. https://www1.wdr.de/nachrichten/westfal ... l-100.html
Da ist eine Sorte Mensch zugange, die hätte früher jede soziale Gemeinschaft im Handumdrehen totgeschlagen, weil sie nichts Sinnvolles mehr zu dieser sozialen Gemeinschaft beizutragen hat. Das ist zwar darwinistisches Denken, aber manchmal hilft nur das.
Heute hat jemand Geburtstag, bei dem hingen solche Typen längst am nächsten Baum oder es ginge ihnen endlich mal was vernünftiges (in Form einer Kugel) durch den Kopf. Gruss Henning
Man darf den kleinen kranken psychopathischen Gartenzwerg, geboren zu Braunau am Inn am 20.04.1889 nicht zu hoch stilisieren, denn er hat der vollkommen legitimen, deutschnationalen Bewegung schweren Schaden zugefügt. Bis heute. Ich hätte mir gewünscht, diesen Betriebsunfall hätte es nicht gegeben, dann stünden wir heute besser da und könnten etwas gelassener reagieren, etwa wie Russen und Amerikaner. Die haben zwar auch Millionen unbequeme Menschen wie Ureinwohner oder Oppositionelle umgebracht, aber es interessiert sie heute nicht mehr. So sagt ja auch Trump: "Indianer, das war lange vor meiner Zeit" und Putin pflichtet ihm bei:"Stalin, das war lange vor meiner Zeit". Frau Merkel könnte das nicht sagen: "Hitler, der war lange vor meiner Zeit". Sie müßte übermorgen zurücktreten.
Natürlich trifft auch hier der Satz zu, daß einen Forensiker nichts, aber auch gar nicht wundert, aber wenn man den aktuellen Medienberichten folgt, war es wohl ein Lokführer, der den Anschlag verübt hat, was mich doch etwas nachdenklich macht. Vielleicht kann ja Marko etwas Erhellendes beitragen, denn der Lokführer stand wohl in Diensten der HLB.
Bezeichnend ist allerdings das Geschwafel im MRF. Man muß sich den Lokführer wirklich einmal genauer ansehen.
Hier fallen mir direkt Parallelen zu Andreas Lubitz und dem Germanwings-Absturz auf. Eine besondere Form der Suche nach spektakulärer Alleinstellung in einer Welt, da der "Normale" Angst hat, in der Farblosigkeit unterzugehen.
Gefährlich angesichts der Überstilisierung des hosenscheißenden Nichts in Formaten wie DSDS, Voice of Germany oder Friday for future.
Ist nicht schon der ein Held, der nach Mittlerer Reife, Lehre und einem Folgevertrag als Arbeitnehmer eigenständig sein Leben auf die Reihe bekommt?
Warum meint nur jeder, etwas Spektakuläres tun zu müssen?
Stichwort Heidi Klum - die Inge Meysel der 2010er Jahre. Wer möchte neben dieser Frau morgens wach werden?
Da bringe ich doch tausendmal lieber einer witzigen Aldi-Verkäuferin einen Kaffee ans sonntägliche Bett als dieser veralteten Mutter der Nation mit ihrem bekifften Toyboy. Aber Millionen Menschen orientieren sich an diesem medialen Exhibitionismus und streben nach ihm, notfalls, indem sie sich (siehe die von Harvey Weinstein Belästigten, in Wahrheit aber von ihm gerne Protegierten bzw. der Lokführer in Raumland-Markhausen) als Opfer inszenieren.