Langenhahn im Westerwald, 06.06 und 12.06.2020

Hallo zusammen,

neben Wilsenroth ist der Bahnhof Langenhahn mein 2. Lieblings-Bahnhof an der Strecke Limburg-Altenkirchen.
Ein schönes Bahnhofsgebäude, ansehnliche Eisenbahn-Infrakstruktur (Formsignale, Nebengleise, "alte" Bahnsteigbeleuchtung etc.).


Und die Infrastruktur wird natürlich auch instandgehalten, hier dieses neu angelieferte Vorsignal auf der Laderampe wartet auf seinen Einbau:






Der Triebwageneinsatz ist auch nicht so ganz langweilig wie auf vielen anderen Strecken, wo nur eine Baureihe hin-und herpendelt: Neben den GTWs kommen natürlich viele LINT-Triebwagen zum Einsatz:







Kreuzung vor dem gerade in perfekter Restaurierung befindlichen Güterschuppen:








Ein besonderes "Schmankerl" ist der HLB- VT 72 (2 gekoppelte 628-Einheiten)







Ausfahrt!






Grüße

Guido

Schöne "Modern-klassisch-Variationen" zeigst Du uns da, Guido. Und das Unternehmen DB sollte sich darauf besinnen, wie stilvoll und stilistisch "beseelt" historische Bahnhöfe auch 2020 noch sein können!

Schöne "Modern-klassisch-Variationen" zeigst Du uns da, Guido. Und das Unternehmen DB sollte sich darauf besinnen, wie stilvoll und stilistisch "beseelt" historische Bahnhöfe auch 2020 noch sein können!

Da gibt es gerade an dieser Bahnstrecke mit Wilsenroth, Langenhahn und auch hoffentlich bald auch wieder Rotenhain auf kurzem Weg sehr viele positive Beispiele.
Juckt aber vermutlich bei der besten Deutschen Bahn AG niemanden.
Die werden sich vermutlich darüber lustig machen, dass da ein paar Verrückte die Arbeit machen, die eigentlich die DB selber machen müsste. Vorzeigbare, denkmalgerecht gepflegte und sanierte Gebäude und saubere Umgebung.

Juckt aber vermutlich bei der besten Deutschen Bahn AG niemanden.

Man darf das Unbewußte nicht unterschätzen, obwohl ich kein "Freudianer" bin, viele arme Menschen werden ob der Destruktion ihrer beruflichen Entscheidungen krank, ihre intuitive Wahrnehmung signalisiert Hp O, doch sie rollen sehenden Auges weiter in die Sinnlosigkeit. Dann werden sie arbeitsunfähig, nennen es "burn out" und lernen dann bei mir erst mal, daß das weder eine Krankheit, noch eine Diagnose ist sondern eine wertvolle Prophylaxe gegen sinnloses Tun.

Dann werden sie langsam wieder normal und wechseln -wenn gar nichts mehr geht - einfach den Beruf.

Lieber ein glücklicher Erzeuger von Dachziegeln aus Kamelscheiße als ein unglücklicher Amtsrat, der schon mit 48 auf den Ruhestand in 16 Jahren hinarbeitet.