Antwort der Landesregierung RLP auf eine Anfrage der AfD

Liebe Freunde,

im Nachbarforum, aus dem man mich wegen meiner defätistischen Äußerungen rausgemobbt hat, ist unter der Rubrik Westerwald ein Antwortschreiben der Landesregierung (Dr. Volker Wissing) auf eine Anfrage der AfD zur Reaktivierung von Eisenbahnstrecken zu lesen. Darin ist nichts von einer Aufbruchstimmung zugunsten des Verkehrsmittels Eisenbahn zu verspüren. Stattdessen verweist der amtierende politische Abschaum dort vielfach auf anzustoßende Planungsprozesse, fehlendes Verkehrsinteresse der Kommunen, fehlende Zuständigkeiten, usw. usw. Nichts Neues also. Dafür umso mehr die abzulesende Tendenz, nichts für eine Steigerung der Attraktivität der Eisenbahnen in RLP tun zu wollen. Und nun, da die AfD sich ja offenbar als Zugpferd vor eine bahnfreundliche Politik zu spannen scheint, kann man Befürworter einer solchen Verkehrspolitik ab sofort auch noch als Nazis und Rechtspopulisten deklassieren. Damit dürften die genannten Bahnprojekte wohl endgültig politisch tot sein. Wer möchte von den Etablierten schon mit Adolf Hitler oder Julius Dorpmüller verglichen werden, nur weil er Pro Bahn eingestellt ist?

Armes Land!

Eine schlimme Prognose, aber ja, so wird es sicher kommen...

Lieber Dirk,
gerade das, was Julius Dorpmüller für sein Volk und Vaterland, für das Eisenbahnwesen im allgemeinen, für die Ertüchtigung der Bahnen im 20. Jahrhundert getan hat -man denke nur an die Entwicklung der Lok E 19 u.v.m.- sprengt die Vorstellungskraft eines kleinkarierten Bürokraten wie Volker Wissing und seiner noch dümmeren Speichellecker vollends.

Als der zu kurz und zu klein geratene Herr Führer 1933 nach einem völligen Versagen aller demokratischen Kräfte mehr zufällig an die Macht geraten war, war Dorpmüller bereits im Rentenalter, er hätte sich also ruhig ins Altenteil zurückziehen können.

Stattdessen hat er seine ganze Kraft bis zu seinem barbarischen Krebstod noch einmal 12 Jahre den deutschen Bahnen zur Verfügung gestellt, mit Sicherheit nicht, um Juden logistisch perfekt in den Tod oder deutsche Truppen in den Untergang an die Front zu transportieren, sondern weil er seiner Lebensaufgabe, das Eisenbahnwesen weiterzuentwickeln, nachkommen wollte.

Aber das ist dem heutigen politischen Abschaum und den Bürgern nicht mehr nahezubringen.

Mit Shakespeare kann man da nur sagen: "Der Hund und die Sau regieren das Land!"

Und so werden wir, was die "Prinzen" schon 1995 erkannt haben, selbst zum Schwein:

Daraus ziehst Du Konsequenzen
und Du schaltest um auf schlecht
die Welt ist ein Gerichtssaal
und die Bösen kriegen Recht.

Hallo Horst,

ja, auch Du bringst es auf den Punkt. Jeder Hund wittert am Arschloch seines Artgenossen mehr Informationen, als ein Bürger, der heutzutage an einer Plenarsitzung teilnimmt. Aber die Zeit wird alles richten, da bin ich mir sicher. Ich habe mich mit meinen 51 Lenzen immer für die Eisenbahn eingesetzt - leider mit dem Ergebnis, dass das Schienennetz weiter schrumpft. So langsam reift in mir nun die Erkenntnis, dass es nicht mehr meine Aufgabe sein kann, meinen Kindern eine bessere Welt zu hinterlassen. Sollen sie doch ernten, was ihre eigenen Artgenossen ihnen hinterlassen haben. Ich kann nicht die Welt retten, aber vor Dorpmüller ziehe auch ich meinen Hut. Er ist für eine Sache gestorben, für die es sich lohnte, sich einzusetzen. Heute würde ich für eine Sache sterben, die bereits im Grabe liegt und nur noch mit Erde zugeschüttet werden muss; der Bagger mit der vollen Schaufel steht bereits darüber. Und so mögen andere unser Vermächtnis derweil wieder ausgraben, wenn sie es denn wollen. Alles und Jedes hat seine Zeit.

In diesem Sinne - viele Grüße, Dirk