Heute hatte ich nochmal Dienst im Bw Gerolstein als Gäste"führer". Bevor die Besucher einfielen, nutzte ich die Gelegenheit nochmal einige Impressionen einzufangen.
Vier Wagen des AKE-Rheingold weilten noch am Lokschuppen und harrten ihrer Ausbesserung / Reinigung.
Auf einem Strahlengleis der Drehscheibe alte Achsen der Schienenbusse. Auch Mitte der 50er gab es schon doppelte innenbelüftete Scheibenbremsen
Auf dem Anhänger eines SKL lagen die alten Überhitzerelemente unserer 52er.
Hier steht unser "Wasserkocher" im Lokschuppen.
Im Hintergrund Schienenbusse in der Vorbereitung zur HU.
Ein Blick in die geöffnete Rauchkammer auf die Rauchkammerrohrwand. Hier fehlen die Überhitzerrohre. Senkrecht mittig unter dem Schlot liegt das Blasrohr mit dem darauf befindlichen (helleren) Hilfsbläser. (Ist das jetzt schon sexuelle Belästigung? Da gibt's ja auch noch den Begriff des Rohreblasens... )
Dann zum heiteren Teileraten. Was haben wir hier?
Der Deckel des Dampfdoms mit den zwei Sicherheitsventilen Bauart Ackermann.
Eins der "Ackermänner".
Hier die Halterungen der Überhitzerelemente am Dampfsammelkasten.
Und die Doppel-Kegeldichtungen für die Überhitzerelemente.
Arbeiten an der Dampfstrahlpumpe.
Auch am Stehkessel ist noch was zu machen, einige Stehbolzenfelder sind entsprechend markiert.
Was gab es sonst noch im Lokschuppen? Der kleine Schienentraktor hat den 796 690 in den Hubstand rangiert. (Hinweis an Horst Heinrich: über der Tür zur Werkstatt hängen jede Menge Ersatz-Keilriemen in verschiedenen Größen...)
Köf III brachte den früheren Prignitzer 798 723 auf das Abölgleis. Die Schienenbusse der Prignitzer Eisenbahn fuhren übrigens mit Rapsöl.
VT 98 und VT 95 nebeneinander.
VT 98 (796 690) im Hubstand.
795 256 des Eifelbahn e.V. (unser vereinseigener Schienenbus!).
Weitere Schienenbusse / Beiwagen in der Aufarbeitung.
Und der letzte(!) Vorserien-VT 95 906.
Und wem die Diesel bisher zu klein waren, hier noch der Motor einer V 100.2 von mtu mit 1.350 PS...
Und der Maybach-Motor einer V 60 mit ca. 650 PS.
Das war's dann erst mal aus Gerolstein.
Gruß
Heiner