Das Rad und Schiene Forum

[Knipser1]

Findet im Westerwald langsam ein Umdenken statt?

https://www.ww-kurier.de/artikel/114679 ... o6EceQC2B4

[Bruchsal J-Stellwerk]

Zum kotzen, das die Gemeinde natürlich AUF der Trasse einen beschissenen Radweg haben will, und bei Reaktivierung gobts bestimmt wieder unnütze "Bi's" von "besorgten Anwohnern", sprich arroganten Volltrotteln!
Ich kann diese Scheisse einfach nicht mehr lesen! Es kotzt mich nur noch an!!!!!!
Wir leben mittlerweile in einem Dreckspuff... In einem Saustall...

[Grauwacke]

Ausgerechnet Hendrik Hering, der sich als "Retter der Brex" seinerzeit in Ransbach am Bahnhof feiern ließ, sich dann aber aus allem herausgehalten hat, als es um die konkreten Planungsschritte in Sachen Reaktivierung dieser Strecke ging. Nun tritt er wieder medienwirksam als großer Unterstützer der Fa. Mann im Gebhardshainer Land auf. Man wird sehen, was daraus wird. Aber ich vermute, es wird wieder genau so ausgehen, wie auf der Brex, wo es letztliche ehrenamtliche Kräfte des Vereins "Die Brex" waren, die diese Strecke ins Leben zurück holten. Von dieser Luftpumpe Hering darf man nichts erwarten. Ein ähnliches Projekt soll ja auch am ehemaligen Bahnhof Rotenhain an der Oberwesterwaldbahn in Angriff genommen werden. Dort möchte das Sägewerk Hassel (Habe mir die Korrektur des Namens erlaubt...Gruß, Marko) alsbald einen Gleisanschluss zur Holverladung haben. Auch hier wären die Kosten durch die EU förderwürdig. Um übergangsweise schonmal eine Probeverladung und einen Gleisumschlag an den noch vorhandenen Ladegleisen am nahegelegenen Bahnhof Langenhahn vornehmen zu können, hat sich das EVU MZE aus Hellenhahn redlich bemüht. Die DB Netz AG setzt aber unterdessen alle Hebel in Bewegung, um, wie im Hunsrück auch, mit immer neuen fadenscheinigen Argumenten eine Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene zu verhindern. Ein weiteres Beispiel findet sich im Bahnhof Rennerod. In Rufweite befindet sich dort der gigantische HUB der Spedition Kühne & Nagel, wo insbesondere in den Nachtstunden Unmengen an Paketen für den Amazon-Handel umgeschlagen werden. Würde man direkt hinter der Brückenüberführung über die B 54 eine Linksweiche einbauen, könnte man über ein wenige hundert Meter langes neu zu verlegendes Gleis direkt auf dem Speditionsgelände einen Gleisumschlag auf Wechselbehälter einrichten. Die Bahnstrecke von Rennerod nach Westerburg mit Anschluss an die Oberwesterwaldbahn ist vorhanden und nutzbar. Preiswerter kann man eine Schienenanbindung nicht vollziehen. Aber weder die Politik, noch das Dummvolk entlang dieser Bahnlinie erkennt die Vorteile einer solchen Verkehrsverlagerung. Stattdessen nimmt man Unmengen an LKW-Verkehren bei Tag und bei Nacht mitten durch die Stadt Rennerod in Kauf. Ein unerträglicher Lärm und Dreck, der hier die Umwelt belastet. Alleine die hier aufgeführten 3 Beispiele zeigen, wie bereits im Kleinen eine Verkehrswende verhindert wird. Warum also sollte man den Sonntagsreden unserer sog. Politiker noch irgendeinen Glauben schenken? Ich glaube mittlerweile nur noch den Taten und daran fehlt es in unserem Land.

[Bruchsal J-Stellwerk]

DRECKSPUFF!!!!! SCHROTT!!!!! SAUSTALL!!!!!!