Brohler 218 396 trifft MZE 218 191




Alles, was sich so in jüngster Vergangenheit ereignet hat oder sich ereignen wird

Brohler 218 396 trifft MZE 218 191

Beitragvon 50 2404 » So 15. Jan 2023, 14:54

Hallo
Die Vögel zwitscherten, das am 14.01. 218 396 der Brohltalbahn, mit MFS Wagen von Neuwied zur Bindweide fahren sollte.
Bei grottenschlechtem Wetter wartete ich auf die Fuhre in Scheuerfeld.
218 396 fuhr weiter nach Betzdorf , um dort die Fahrtrichtung zu wechseln.
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218 191 wurde extra von der Bindweide nach Scheuerfeld gebracht, um Platz zu schaffen.

Ankunft der Fuhre von Betzdorf kommend.
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Zwischenzeitlich regnete es so stark, das meine grosse Kamera den Dienst quittierte, und ich mit dem Handy weiter knipsen musste.
Treffen beider Loks am BF Scheuerfeld.
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Ankunft des Zuges nach einer gefühlten ewigkeit auf der Bindweide.
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Die Firma HeringBau lässt von der Weba ihre Wagen fristen.

Gruss Kalli
50 2404
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Re: Brohler 218 396 trifft MZE 218 191

Beitragvon Heiner Neumann » So 15. Jan 2023, 17:01

Klasse Bilder bei besch... Wetter. Danke, daß du Dich da überhaupt rausgetraut hast.

Gruß

Heiner
Wenn Du ein Licht am Ende des Tunnels siehst, bete, dass es kein Zug ist :shock: !!!

Vertraue nur Deinem eigenen Hintern - denn nur er steht immer hinter dir!
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Re: Brohler 218 396 trifft MZE 218 191

Beitragvon Horst Heinrich » Mo 16. Jan 2023, 14:46

Heiner Neumann hat geschrieben:Klasse Bilder bei besch... Wetter. Danke, daß du Dich da überhaupt rausgetraut hast.

Gruß

Heiner

Das finde ich auch, daher auch von mir ein großes Lob verbunden mit einem großen Dankeschön!
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Re: Brohler 218 396 trifft MZE 218 191

Beitragvon Rolf » Mo 16. Jan 2023, 17:37

Ich danke ebenfalls für die schönen Fotos! Die V160 ist ohnehin DIE Diesellok schlechthin für mich, und die 218 der Brohltalbahn sowieso. Beeindruckend, was die rührigen Brohltalbahner alles für Verkehre akquirieren. Normalerweise ist die 218 ja für den Aluzug reserviert, aber in Anbetracht der irrsinnigen deutschen Energiepolitik muss man fürchten, dass das Aluminiumwerk in Voerde keine lange Restlaufzeit mehr hat. Dann würde die Brohltalbahn ihren besten Kunden verlieren. Die Sorge treibt mich schon lange um. Umso mehr erfreut es mich, dass es für die 218 der Brohltalbahn auch noch andere Aufgaben gibt.
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Re: Brohler 218 396 trifft MZE 218 191

Beitragvon Horst Heinrich » Mo 16. Jan 2023, 20:32

Rolf hat geschrieben:Ich danke ebenfalls für die schönen Fotos! Die V160 ist ohnehin DIE Diesellok schlechthin für mich, und die 218 der Brohltalbahn sowieso. Beeindruckend, was die rührigen Brohltalbahner alles für Verkehre akquirieren. Normalerweise ist die 218 ja für den Aluzug reserviert, aber in Anbetracht der irrsinnigen deutschen Energiepolitik muss man fürchten, dass das Aluminiumwerk in Voerde keine lange Restlaufzeit mehr hat. Dann würde die Brohltalbahn ihren besten Kunden verlieren. Die Sorge treibt mich schon lange um. Umso mehr erfreut es mich, dass es für die 218 der Brohltalbahn auch noch andere Aufgaben gibt.

Da bin ich ganz bei Dir, Rolf, ich hatte in 60 Lebensjahren noch nie so viele Bedenken hinsichtlich der Zukunft unseres Landes... alles redet von "Massengüter auf die Bahn". Aber, wenn keine Massengüter mehr zu transportieren sind? Selbst die Attribute der "Energiewende" wie etwa Windräder kommen ja heute per Straßentransport und die Schweinehälften, die dank Tierwohllabel auch zunehmend außerhalb Deutschlands produziert werden, auch, wie auch der ganze andere ökologische Schnickschnack. alles geht auf die Straße und wenn etwas noch per Bahn transportiert wird... plädiert die UNESCO-Welterbe-Selbstbefriediguns- Maschinerie auf 50 km/h im Rheintal, um diese (in Wahrheit völlig verbastelte") Mittelrhein-Landschaft wie ein vertrocknetes Feigenblatt zu konservieren.

Ich lese gerade wieder einmal H.G. Wells "Die Geschichte unserer Welt". Hier lernt man, wie schnell eine Generation die Leistungen von 200 Generationen kaputt macht, weil sie sich gerade eine neue Definition von Zukunft zurecht gelegt hat, was aber die Zukunft überhaupt nicht interessiert.

Psychopathologisch betrachtet kann ich nur vermuten, daß die aktuellen Akteure nur noch von Zukunft reden, weil sie die Gegenwart und damit sich selbst abgrundtief verachten und sich unerträglich finden. Aber die Kohle aus Lützerath wärmt ihren Arsch jetzt und weitere Millionen Ärsche, oder erzeugt ihren Strom für ihre Propaganda. Aber warum nicht?. Denn es kommt auf die Arschwärme 2023 an und nicht auf die 2123. Wann kapieren diese sterblichen Wahnsinnigen denn, daß sie keinen Einfluß auf die Zukunft anderer zu nehmen haben? 2123 oder 2223 wird es Menschen geben, die antreten, um die Probleme der dann aktuellen Zeit zu lösen. Und so wenig, wie ich auf das Grab von Carl Benz pinkele, weil er die Luft meiner Kindheit verpestet hat, wird einer auf das Grab von Greta Thunfisch pinkeln, weil sie dem Lützerather Braunkohle-Baggerführer nicht nackt mit gespreizten Beinen ins Gesicht gesprungen ist um sein schändliches Tun zu unterbinden . Au weh, das war jetzt weit off-topic. Aber wir haben ja zum Glück hier keine Zensur...

Aber Rolf, wenn Voerde zumacht, kaufen wir unser Alu klimaneutral dort, wo Kinderhände es billig produzieren wie RWE unseren Strom dort einkauft, wo er dank Atomkraft günstig produziert wird und kein deutscher Politiker wird das verhindern, weil fast alle deutschen Kommunen mit Konzessionen und RWE-Aktien einen Haufen Geld verdienen.

Wie auch alle an dieser "Politik" zuvorderst verdienen, getreu Bert Brecht: "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral."
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