CDU Bendorf - Fakten zur Brexbachtalbahn




Alles, was sich so in jüngster Vergangenheit ereignet hat oder sich ereignen wird

CDU Bendorf - Fakten zur Brexbachtalbahn

Beitragvon Knipser1 » Di 22. Jun 2021, 16:51

Papier und das WWW sind geduldig und so lässt sich auch der größte Stuß veröffentlichen

https://www.cdu-bendorf.de/cdu-bendorf/ ... 1LAYKy9_mE



Grüße

Guido
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Re: CDU Bendorf - Fakten zur Brexbachtalbahn

Beitragvon Dieselpower » Di 22. Jun 2021, 18:15

Die CDU - einst Heimat für konservative, wertebewußte und freiheitlich orientierte Menschen ist zu einem beliebig austauschbaren Flügel der Deutschen linksversifften Einheitsbreipartei geworden, die bar jedes besseren Wissens absolute Kompetenz bei völliger Ahnungslosigkeit vorgaukelt - was den anderen Arschlöchern sehr ähnelt, deshalb paßt sie auch so gut in das alberne Regenbogenspektrum unserer Politversager....

Den Beweis dafür hat sie u.a. im Schriftwechsel mit mir ja bereits deutlich abgeliefert....
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
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Re: CDU Bendorf - Fakten zur Brexbachtalbahn

Beitragvon Horst Heinrich » Mi 23. Jun 2021, 14:49

Zumindest hat die Bendorfer CDU ihre Haltung mit Fakten belegt, eine klare Aussage eben aus der Froschperspektive der Lokalpolitik - die Welt hört halt für solche Menschen an der Stadtgrenze auf. Allerdings sollte man sich an dieser Sache ein Beispiel nehmen. Die Bahn hat nicht mehr den Stellenwert wie vor 30 und mehr Jahren und wird von mindestens zwei Dritteln der Bevölkerung auf dem Land nicht mehr wahrgenommen und wenn dann als Übel.

Hier hilft nur die Einbindung lokaler Initiativen wie der Brexbachtalbahn in ein überregionales Personen- und Güterverkehrskonzept, das überzeugt.

Oft haben nämlich solche Bahnreaktivierungen durch Eisenbahnfreunde in der Öffentlichkeit den Touch einer großen Spielzeugeisenbahn und das noch finanziert durch öffentliche Mittel. Das geht heute nicht mehr "durch", der Beitrag läßt es ja anklingen.

Ich sehe die Brexbachtalbahn als wichtigen Westerwaldzubringer in den Raum Koblenz, der Straßenverkehr hier ist eine Katastrophe, Alter und Zustand der Straßen und Kunstbauten lassen chaotische Zustände wie aktuell in Wiesbaden erwarten.
Dann könnte eine reaktivierte Brexbachtalbahn punkten.

Sowohl Verein als auch Jörg Seyffert müssen auch ihre Öffentlichkeitsarbeit überdenken - das ist ja mit dem WRS-Kaspertheater im Hunsrück nicht anders:
Ein von einer V 160 gezogener Zug dröhnt durchs Guldenbachtal ohne Sinn - in Stromberg werden Baumstämme ein- und wieder ausgeladen.
Wäre ich genervter Anwohner, die Lok hätte sich keinen Meter mehr bewegt und würde heute noch in Stromberg stehen.
So kann man nicht mit Einwohnern umgehen. Niemand weiß nix Genaues nicht - so schießen Fake-News in die Höhe.

Man sieht, was die "Gegenseite" zu bieten hat und ich denke, die Meinung der CDU Bendorf wird von 80% der Bendorfer Bürger getragen, weil die Bevölkerung keine besseren Informationen hat.
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Re: CDU Bendorf - Fakten zur Brexbachtalbahn

Beitragvon Dieselpower » So 27. Jun 2021, 08:57

Fakten? Das Wort "Fake-News" beginnt mit den selben drei Buchstaben....
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Re: CDU Bendorf - Fakten zur Brexbachtalbahn

Beitragvon Grauwacke » So 27. Jun 2021, 19:32

Auf demselben politischen Niveau diskutiert man in Wiesbaden seit nunmehr 40 (!!!) Jahren über eine Reaktivierung der Aartalbahn. Den Verkehrskollaps hat es in Wiesbaden längst gegeben und durch das Werk der allerbesten Bauingenieure Deutschlands blockiert nun auch noch die kaputtgebastelte Salzbachtalbrücke eine der wichtigsten Verkehrsadern der Stadt. Seit 40 Jahren jagt ein Gutachten zur Reaktivierung das nächste. Gegengutachten sind immer die Folge. Die Kosten nur für diese Gutachten haben zwischenzeitlich ein Vielfaches einer Reaktivierung überstiegen. Alles Steuergelder, die man ja nicht sinnlos verschleudern möchte. Ausnahme: Andi Scheuer, der darf das! Ich kann es langsam nicht mehr hören; auch nicht das Thema der sog. "lärmgeplagten Anwohner". Komischerweise scheinen die LKW-Verkehre wie Musik in den Ohren dieser Wutbürger zu klingen. Ich stelle fest, dass es weder einen politischen Willen zum breiten Umstieg auf die Bahn in diesem maroden Land gibt, noch den Willen im Volk, etwas gegen den Klimawandel zu tun. So langsam geht mir das auch alles am Arsch vorbei!
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Re: CDU Bendorf - Fakten zur Brexbachtalbahn

Beitragvon Horst Heinrich » Mo 28. Jun 2021, 08:53

Meine Beobachtung, wie gesagt, die Bahn hat nicht mehr den Stellenwert wie vor 30 und mehr Jahren und wird von mindestens zwei Dritteln der Bevölkerung auf dem Land nicht mehr wahrgenommen und wenn dann als Übel. Da gilt es anzusetzen.

Daß Politiker und "Gutachter", die von ihrer beschränkten Perspektive und subjektiven, stets wandelbaren Auffassungen gut leben, wissen wir, die kann man alle in die "Tonne kloppen", der Normalbürger muß überzeugt werden, siehe Bahnstrecke Alzey-Kirchheimbolanden. Hier hört man weder Beschwerden von "lärmgeplagten Anwohnern", noch von Eltern, die Angst um ihre Kinder haben und für die zwei Züge stündlich warten auch alle 60 Sekunden vor der gesenkten Halbschranke.

Aber der Bürger will keinen "Hobbyzugverkehr" von Eisenbahnfreunden, sondern einen stimmigen ÖPNV, der auf ihr Verkehrsbedürfnis eingeht.

Das ist bei uns im Hunsrück genauso.
Im Stundentakt von Büchenbeuren ins Rhein-Main-Gebiet mit Anschlüssen in die Räume Bingen und Bad Kreuznach, vorbei an den Jahrhundert-Baustellen A 61 und den täglichen Staus auf der A 60 - das wäre ein Programm, das die Einheimischen überzeugen könnte.

Und da die Politik inzwischen keine Programme mehr hat und sich nur auf Affekte und Effekte kapriziert, würde sie der Bevölkerungsmehrheit schnell hinterher rennen.
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