Ein wenig Neues aus Gerolstein.




Alles, was sich so in jüngster Vergangenheit ereignet hat oder sich ereignen wird

Ein wenig Neues aus Gerolstein.

Beitragvon Heiner Neumann » Do 16. Sep 2021, 11:47

Habe eben was im Nachbarforum gefunden:

https://www.eifelquerbahn.com/triebwage ... elquerbahn

Gruß

Heiner
Wenn Du ein Licht am Ende des Tunnels siehst, bete, dass es kein Zug ist :shock: !!!

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von Anzeige » Do 16. Sep 2021, 11:47

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Re: Ein wenig Neues aus Gerolstein.

Beitragvon Dieselpower » Do 16. Sep 2021, 12:11

Das klingt ja relativ vielversprechend....
Wenn Die Überführung gelingt, sollte der öffentliche Druck auf die Bahn bezüglich Reaktivierung doch zunehmen.
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Re: Ein wenig Neues aus Gerolstein.

Beitragvon Rolf » Do 16. Sep 2021, 20:42

Dieselpower hat geschrieben:Wenn Die Überführung gelingt, sollte der öffentliche Druck auf die Bahn bezüglich Reaktivierung doch zunehmen.

Sehr richtig. Deswegen hat sich der Verein, bei dem ich Mitglied bin und wo ich die Pressearbeit unterstütze, auch vehement dafür eingesetzt, nicht zuletzt hinter den Kulissen bei Bahn und Politik. Unser Vorsitzender ist da sehr aktiv und ausgesprochen hartnäckig. Lassen wir uns überraschen!
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Re: Ein wenig Neues aus Gerolstein.

Beitragvon Horst Heinrich » Fr 17. Sep 2021, 09:04

Es wäre ein Skandal, dieses "Tor" für die Eisenbahn von und nach der Eifel nicht zu nutzen, regelrecht ein Geschenk des Himmels, daß die Strecke noch unversehrt ist. Ich verstehe nicht, warum praktikable (Not-)Lösungen im Deutschland des 21.Jahrhunderts derart schwerfällig realisiert werden. Was vergibt man sich denn? Hauptsache die Räder rollen doch!
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Re: Wiederinbetriebnahme der Eifelquerbahn?

Beitragvon Heiner Neumann » Mi 22. Sep 2021, 17:46

Wenn Du ein Licht am Ende des Tunnels siehst, bete, dass es kein Zug ist :shock: !!!

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Re: Ein wenig Neues aus Gerolstein.

Beitragvon Horst Heinrich » Mi 22. Sep 2021, 19:05

Eine interessante Perspektive für die Eifelquerbahn zeichnet sich da ab.

Das allerdings treibt einem die Zornesröte ins Gesicht:

So fordert nun auch der Rat der Verbandsgemeinde Gerolstein in einer einstimmig verabschiedeten Resolution eine bessere Anbindung der Region ans Schienennetz. Hierzu gehören die Reaktivierung der Eifelquerbahn im regulären Betrieb, der zweigleisige Ausbau der Eifelstrecke sowie deren Elektrifizierung. Und genau hier liegt das Problem, denn die Höhe der aktuell in Bau befindliche Fußgängerüberführung reicht nicht für eine spätere Elektrifizierung aus, wie DB Station&Service bereits im Februar dieses Jahres gegenüber dem Eifelquerbahn-Verein bestätigte.


Wer plant denn einen solchen Schwachsinn?
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Re: Ein wenig Neues aus Gerolstein.

Beitragvon Heiner Neumann » Mi 22. Sep 2021, 19:26

Und genau hier liegt das Problem, denn die Höhe der aktuell in Bau befindliche Fußgängerüberführung reicht nicht für eine spätere Elektrifizierung aus, wie DB Station&Service bereits im Februar dieses Jahres gegenüber dem Eifelquerbahn-Verein bestätigte.

Wer plant denn einen solchen Schwachsinn?


Frag' mich bitte nicht! Spezialisten (DB AG?) leisten eben besonderes. :roll: :roll: :roll:
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Re: Ein wenig Neues aus Gerolstein.

Beitragvon Rolf » So 26. Sep 2021, 12:05

Ich hatte es ja schon angedeutet: Die Bahn hat jüngst begonnen, die Strecke freizuschneiden:
https://www.facebook.com/Eifelquerbahn/
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Re: Ein wenig Neues aus Gerolstein.

Beitragvon Horst Heinrich » Mo 27. Sep 2021, 18:09

Ich beobachte gerade angesichts der Nullzins-Darlehen der EZB an den deutschen Staat eine gigantische Straßenausbesserungs- und bauwut, Bei uns im Hunsrück beispielsweise werden schmale Kreissträßchen optimiert, auf denen kaum Verkehr ist Da sollte man doch einer solch gewichtigen Schienenstrecke mal 100 Millionen angedeihen lassen können. Aber hier zeigt sich, was von deutscher Verkehrspolitik zu halten ist. Im Prinzip will man beim Bund die Bahn auf dem Land nicht. Es wird mehr denn je darauf ankommen, daß der Bürger sein Land vor den Politikern in Schutz nimmt und die Politik einfordert, die ihm guttut.

Also muß jetzt die Eifel emanzipiert auftreten.
Dazu gehörte auch, daß die VEB sich ihren Netzzugang, der ja über die Eifelquerbahn möglich wäre, notfalls gerichtlich erstreitet.
Es kann nicht sein, daß der Geschäftsbetrieb eines erfolgreiches Bahnunternehmen gewissermaßen zwei Jahre kaltgestellt ist, weil wieder mal alle Bürokratenärsche versagen.
"Höhere Gewalt" als Argument zählt nämlich nicht, denn mit der Eifelquerbahn steht eine Option zur Verfügung.
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