Alles, was sich so in jüngster Vergangenheit ereignet hat oder sich ereignen wird
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Alternativroute rechte Rheinstrecke

Do 3. Aug 2023, 17:03

Nun wird es ja mal etwas konkreter in Sachen Alternativroute rechte Rheinstrecke.

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland ... g-100.html

Zwischen Mainz und Neuwied soll sie überwiegend in Tunneln verlaufen.

Do 3. Aug 2023, 17:03

Re: Alternativroute rechte Rheinstrecke

Do 3. Aug 2023, 18:00

Ich habe schon immer gesagt, wenn das Mittelrheintal in der Schweiz liegen würde, hätte es schon längst rechts und links jeweils einen Tunnel!

Gruß

Heiner

Re: Alternativroute rechte Rheinstrecke

Fr 4. Aug 2023, 15:17

Heiner Neumann hat geschrieben:Ich habe schon immer gesagt, wenn das Mittelrheintal in der Schweiz liegen würde, hätte es schon längst rechts und links jeweils einen Tunnel!

Gruß

Heiner


Frankfurter Rundsau vom 04.08.2023

Stillegung der beiden Rheinstrecken zum 31.01.2029 beschlossen.

BERLIN. (Eig.Bericht) Wie aus einer Eilpressemeldung des Bundesverkehrtministeriums hervorgeht wurde im Verkehrsausschuß des Deutschen Buntentages nach einer Anhörung von Experten aus der Reihen der Bahn, der Geounlogischen Landesämter, des TÜV Meinland sowie des Bundes für Unwelt und Naturschmutz die sofortige Stillegung des beiden Rheinstrecken zwischen Mannheim und Köln zum 31.01.2029 beschlossen.
Hauptgrund ist die, vor allem durch den stark gewachsenen Personen- und Güterverkehr verursachte Beschädigung der Rheinuferhänge. Die von der Bahn ausgehenden Erschütterungen und Schallwellen, so der Sprecher des Ausschusses Dr.Heimfried, verursachten eine zunehmende Zerstörung des Quarzitgesteins infolgedessen mit einer Zunahme von Erdrutschen zu rechnen sei. Messungen hätten ergeben, daß Schallwellen von Güterzügen noch in zahlreichen Kellern des Raumes Rheinböllen-Simmern zu Beschädigungen der Fundamente führten. Eine Anwohnerin in Dichtelbach bestätigte gar, sie könne durch einen Riß in der Kellerwand die Züge am Rhein pfeifen hören. Ein Hinweis, so der Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises, Volker Bloch, daß die Höhenzüge des vorderen Hunsrückes bereits löcherig seien wie ein Schweizer Käse.
Forderungen von Rheinanliegern, diese Löcher für eine Verlegung der Rheinstrecke in Tunnel zu nutzen, erteilte Bloch eine Absage: "Der Hunsrück ist nicht die Schweiz".
Eine Alternativroute könne daher nur im Taunus realisiert werden.

Doch es gibt auch andere Ideen.
Wie ein Sprecher der Bahn erläuterte, sollen die Güterzüge, die das Rheintal bisher genutzt hätten, auf die Neubaustrecke Köln-Frankfurt umgeleitet werden. Langfristig sei dort an eine Einstellung des Personenverkehrs gedacht. Die wegfallenden ICE-Relationen würden, so Bahnsprecher Höör, auf eine neue Billigfluglinie Frankfurt-Köln verlagert. Die Bahn gründe hierzu eigens mit einer irischen Fluggesellschaft, deren Name man zum gegenwärtigen
Zeitpunkt noch nicht verraten könne, eine neues Tochterunternehmen, die Deutsche Bahn Rein Air GmbH.
Es sei nicht ausgeschlossen, so der Sprecher, daß die Bahn langfristig den Personenverkehr komplett aufgebe, wenn sich das Engagement des einstigen Staatsunternehmens im Luftverkehr positiv entwickele.
Ungeteilte Zustimmung erfahren diese Pläne durch die zahlreichen Lärmschutzinitiativen am Mittelrhein. Da der komplette Schienenpersonennahverkehr auf Busse verlagert werde, erhoffen sich insbesondere die Gastronomen des Rheintales positive Impulse.
So sollen Wartenden an den Bushaltestellen saisonal wechselnde kulinarische Angebote unterbreitet werden. In jedem Ort entlang der Strecke wird es in der Zeit von 6 bis 22 Uhr Weinproben an den Haltepunkten des Rhein-Regio-Busses geben.
Für Pendler, die sich spontan nach Feierabend entschließen würden, bis zum anderen Morgen in einem der zahlreichen leerstehenden Hotels zu übernachten habe man zwischen Koblenz und Bingen die Initiative "Work-Sauf-Sleep and Work" gestartet mit attraktiven Pauschalangeboten, z.B. ein Fünf-Tage-Abo für nur 299 Euro.
Im Jahr 1 nach Corona komme diese Stillegung gerade recht, um das Vertrauen der
Mittelrheinanlieger in die Politik wiederherzustellen, erklärte hierzu der Sprecher der Rot-Arier am Mittelrhein, Sören Glaubs-Kaum.
Auch der Repräsentant der
Blau-Arier, Freiherr Hanns von Drüben, zugleich Vorsitzender der Rheinburgenvereinigung zollt dem schnellen Handeln der Berliner Regierung Beifall: "Die Bahn ist ein Verkehrsmittel der Vergangenheit. Es wurde höchste Zeit, daß sie aus dem Rheintal verschwindet."
Die Gleise übrigens wird der Bund vorerst nicht entfernen. Bahn-Sprecher Hasso Hartter-Stahl: "Wir warten, bis der Schrottpreis wieder steigt."

Re: Alternativroute rechte Rheinstrecke

Fr 4. Aug 2023, 15:39

:o :o :o Ohh nääää! sch_lol1
Ich dachte wir haben den 04.08. und nicht den 01.04. !!!

Gruß

Heiner
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