Das Rad und Schiene Forum

[Horst Heinrich]

Im Frühjahr 1945 überflog die US-Luftwaffe Deutschland zu Aufklärungs- und Dokumentationszwecken.

Hier sehen wir die umfangreichen Anlagen des Bw Darmstadt, rechts z.B. den Ringlokschuppen.

Zu dieser Zeit ruhte der Bahnverkehr kriegs- und zerstörungsbedingt in Hessen weitgehend. Viele Gleise und Lokomotiven waren unbrauchbar.

Eine Zeit, die nach den Aussagen "meiner" Zeitzeugen Angst machte, weil über erwartungsgemäß viele Jahre völlig unabsehbare Verhältnisse bevorstanden.
Deutschland und sein Bahnverkehr, gewissermaßen von 100 auf nahe Null heruntergefahren.

Und da jammere mal einer über Corona-Folgen!

[Dieselpower]

Naja, Corona ist ja eigentlich ein willkommenes Ereignis für unsere Regierung und die ihr voranstehende Diktatorin, so ist es nicht ihre Schuld, wenn der vor die Wand gefahrene Karren ("Flüchtlinge", Energiewende, Klimaunfug, Bürokratie, Eurorettung, Genderquatsch, Kulturverlust, Sprachverfall, Verbotsorgien...) komplett crasht. Das hat alles mit Corona und den alternativlosen Maßnahmen zu tun....Ein Krieg ohne Bomben, den dieses Land gegen sich selbst führt. Außer bei Steuern und Abgaben sowie Strompreis das dritte Feld, auf dem wir Weltspitze sind. Der Crash läuft gerade ab wie bei einem ebensolchen Test mit Hochgeschwindigkeitskamera aufgenommen. Momentan sind nur Kühlergrill, Lampen und Zierleisten im Arsch....doch nun kommt bald der Kühler selbst, Lichtmaschine, Batterie und bald auch der Motorblock in Berührung mit dem massiven Hindernis...Wir sind jetzt bei Sekunde 0,005, aber der Film läuft weiter...

Der "Vorteil", den die Deutschen 1945 hatten: Es gab Zusammenhalt aus der Not geboren, den es in unserer "gespaltenen Gesellschaft" heute nicht mehr gibt, wir haben verschiedene Meinungen, Ethnien und Individuen, die alle größten Wert auf Selbstverwirklichung legen, ein Zusammenhalt ist da kaum erkennbar - je größer eine Agglomeration wird. Will sagen: Auf dem Land wäre vermutlich eher ein "Wiederaufrappeln" möglich, als in der Stadt, die nur noch aus tausenden von "Randgruppen" besteht. Und auch ich bin mir nicht sicher, auf was es hinausläuft. Werden wir unsere Ställe, Gärten und Brunnen vor urbanen Plünderern schützen müssen, wenn wir Zustände bekommen, wie sie immer häufiger in Dystopien aus Hollywood zu uns kommen? Schon heute verschwinden aus Streichelzoos Tiere, die man auf der orientalischen Speisekarte häufig findet, spurlos, Hemmungen kennt man in diesen Volksgruppen ja nicht.

Vor "unabsehbaren Verhältnissen" fürchte ich mich auch - die sind aber nicht - oder nur geringfügig -coronabedingt, sondern in den letzten Jahren gewuchert wie eine Brombeerhecke, die sich unter der Grasnarbe wie ein Parasit durch den ganzen Garten frißt...diese Verhältnisse bekommen durch Corona nur eine neue Dynamik!