Entlang der Hunsrückbahn, beispielsweise zwischen Simmern und Morbach gab es diese gemauerten Rottenbuden, etwa in Wahlenau.
Hier wurden Arbeitsgeräte und Ersatzteile untergebracht um auf der Strecke auf längeren Abschnitten zwischen den Bahnhöfen flexibler zu sein, denn motorisierte Transportmittel standen den Bahnmeistereien in den ersten 30 Betriebsjahren der Strecke nicht zur Verfügung, die "Rotte" war -wie auch die Streckenwärter- zu jeder Jahreszeit zu Fuß unterwegs bei Schneefall und minus 25 Grad im Winter genauso wie bei Sonnenschein und plus 30 Grad im Schatten im Sommer.
Mit dem Auftauchen der ersten Schienendienstfahrzeuge, sogenannten Kleinwagen, verschwanden auch die meisten Rottenbuden.
Der Streckenwärterdienst zu Fuß wurde bei der DB 1988 eingestellt.