So, weiter geht es mit Bildern von der Küste.
Außer Strand gibt es auch noch andere Sachen zu entdecken. So unternahmen wir eine Wanderung in die Duhner Küstenheide.
Die vorherrschende Windrichtung ist hier West zu Südwest, oder anders ausgedrückt mit dem schönen Lied "One Way Wind".
Diese Büsche und Bäume werden auch "Windflüchter" genannt.
Am Deichvorland dem sogenannten Duhner Anwachs fanden Arbeiten im Rahmen des Küstenschutzes statt unter Einsatz der Küstenschutzbahn.
Zum Einsatz kommt hier ein kleiner "Diema" Feldbahn-Diesel der Firma Schöttler Maschinenbau, Diepholz.
Abstellung nach Feierabend mit einem quer gelegten Holzpfahl als Sicherung gegen Wegrollen.
Dann ging es noch ins Hafengebiet, wo wir das Museums-Feuerschiff "Elbe 1" antrafen.
Als alter Zöllner mußte ich natürlich auch einem unserer größten Dienstfahrzeuge einen Besuch im Neuen Fischereihafen abstatten. Der Zollkreuzer "Borkum" ist in sogenannter SWATH-Bauweise konstruiert. Der eigentliche Schiffsrumpf steht auf sehr schmalen Stützen auf zigarrenförmigen Schwimmkörpern unter Wasser, quasi auf kleinen U-Booten. Durch diese Bauweise liegt das Schiff auch bei rauher See sehr ruhig und bei Windstärke 6 und entsprechendem Seegang schwappt noch nicht einmal der Kaffee in der Tasse.
Auf dem Rückweg kamen wir am Bahnhof vorbei, wo im Bahnhofsvorfeld Ludmilla 232 589 leise vor sich hin dieselte. sie hatte einen Autozug in den Hafen zur Verladung gebracht. Mittlerweile hatte aber Regen eingesetzt, so daß ich nur einen Notschuß absetzte und auf nähere Aufnahmen gerne verzichtete.
Ebenso erging es dann der noch zufällig entdeckten 221 106, die noch weiter entfernt abgestellt war.
Mit diesen beiden Großdieseln möchte ich meinen Reisebericht von der Küste dann beenden.
Gruß
Heiner