Aktuell meldet die Rhein-Zeitung:
Bahn braucht Finanzspritze von acht bis zehn Milliarden Euro
Berlin (dpa). Die Deutsche Bahn kommt wegen der Belastungen in der Corona-Krise wirtschaftlich unter Druck und braucht vom Bund zusätzliche Finanzhilfen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur benötigt der bundeseigene Konzern bis 2024 rund acht bis zehn Milliarden Euro - davon könnte die Bahn bis zur Hälfte übernehmen. So dürfte die geltende Schuldenobergrenze von derzeit rund 25 Milliarden Euro ausgeweitet werden, die Bahn lag vor der Krise knapp darunter. Denkbar seien außerdem an einigen Stellen Einsparungen. Die Investitionen sollen aber auf einem hohen Niveau bleiben.
Natürlich werden nun wieder Stelleneinsparungen ins Feld geführt.
Richtig, wir sparen z.B. Stellen bei Lokführern und Zugbgleitern ein und lassen zwei von drei Zügen ausfallen.
Der Kunde wird seine Nachfrage schon entsprechend korrigieren.
Wenn er das nicht tut, brauchen wir ein Gutachten, einen neuen Zweckverband oder -richtig- neue Individualverkehrsmittel.