Die Bahn AG in den 90ern/Niedergang der Bundesbahnfarben




Die Bahn AG in den 90ern/Niedergang der Bundesbahnfarben

Beitragvon Bruchsal J-Stellwerk » Fr 14. Okt 2022, 13:18

Hallo,

mir ist einfach danach, dieses Thema mal anzuschneiden. Mit der Einführung des ozeanblau/elfenbein oder des TEE-Rot begann bei der Eisenbahn ein neues Farbzeitalter, eingeläutet von den (Versuchsweise?) Pop-Farben.
Das vorher immerwährend vorherrschende Grün mit schwarzem Rahmen, selten auch Blau und das Rot der Speisewagen verschwanden damit. Mitte der 80er dann wurde es noch bunter mit den Citybahnwagen, erst Orange, dann Mint-Türkis/Lichtgrau und dem Orientrot bei Loks und IC-Wagen. So bubt gemischt ging es dann in die 90er Jahre rein, der Hungerkeks kam und ab 1996 dann sogar das Verkehrsrot.
Anfang der 90er begann aber auch das Zeitalter der Schmierereien und c.a. ab Ende der 90er/Anfang der 2000er war man dann auch der Meinung, das man die (Regional-)Züge auch nicht mehr waschen muss... Das gab dann ein grauenhaftes Bild ab, denn die ohnehin Bunt gemischten Züge, (was mir sehr gefiel) waren nun auch größtenteils beschmiert, beschmutzt und hatten oft auch zerkratzte Scheiben, (Scräätsching oder wie dat hieß).
Erst gegen Mitte der 2000er wurden die Züge wieder einheitlicher, die IC's wurden weiß, die verblienen N-Wagen und Dostos erröteten alle und die neuen Züge kamen ja eh in Rot oder es kamen neue Betreiber, die dann wieder andere Farben brachten.

https://youtu.be/EWyU5MU8N-o

Anbei den Link, wo man solche versifften Züge sieht, ich fand den Zustand absolut grauenvoll, aber die verschiedenen Farben hab ich geliebt, man konnte sich aussuchen, ob man nun wie in den 70ern, den 90ern odet wie im Jahr 2000 reisen wollte.

Gruß

Freddy
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Re: Die Bahn AG in den 90ern/Niedergang der Bundesbahnfarben

Beitragvon Dieselpower » Sa 15. Okt 2022, 15:53

Mein Beitrag....ohne Worte... :roll:

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Als Einstieg,,,,
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Re: Die Bahn AG in den 90ern/Niedergang der Bundesbahnfarben

Beitragvon ETA 517 » So 16. Okt 2022, 15:16

Hallo,

ich finde, die Farben der Züge damals waren so schön buntig wie nie... ich habe es gemocht.


Gruß

Marcus
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Re: Die Bahn AG in den 90ern/Niedergang der Bundesbahnfarben

Beitragvon Dieselpower » So 16. Okt 2022, 18:49

Naja, bei oben gezeigtem Zug hatte man immerhin die Auswahl von mindestens 3 oder 4 Inneneinrichtungen....

Aber ich bin - auch im Modell - eher ein Freund von artenreinen oder zumindest stilistisch passenden Garnituren, z.B Mischmasch von n- und m- Wagen oder -yg und -yl.

Aber es war ja nicht immer so schlimm, Hauptsache ohne Geschmiere.....

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IR mit 112 in der Haardt nördlich von Recklinghausen

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Blau/beige Bügelfalte kommt aus dem Bbf Deutzerfeld - noch vor der Schornsteinkulisse der CFK mitten in der Stadt!

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Produktfarbenparade in EDO (Dortmund Hbf)

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IR mit optionalem Ostalgiekomfort am Azw. Herne.Baukau

Habt Ihr Spaß dran? Mehr davon? Hab nen eigenen ganzen Ordner mit dieser kunterbunten Zeit.
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Re: Die Bahn AG in den 90ern/Niedergang der Bundesbahnfarben

Beitragvon Bruchsal J-Stellwerk » So 16. Okt 2022, 19:17

Ich habe Spaß dran! Klasse!
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Re: Die Bahn AG in den 90ern/Niedergang der Bundesbahnfarben

Beitragvon Dieselpower » Fr 28. Okt 2022, 19:17

Na, dann mach ich die Schatztruhe noch mal auf, und zeige Bilder der Marke "Allerweltskram, weitgehend uninteressant" - zumindest zum Aufnahmezeitpunkt. Heute, ein Vierteljahrhundert später hat sich die Bahn ja leider weiter gewandelt, und nicht zum besseren, wie man gleich beim ersten Bild schon sehen wird.

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Eine sich derart beißende Zusammenstellung, daß es fast schon wieder gut aussah, waren die schnellen ersten West-Dostos mit der S-Bahn-111, die zunächst als RegionalSchnellBahn (Zu dieser Zeit begann auch der Unfug mit den Großbuchstaben mitten in der Zugbezeichnung), später als StadtExpress (SE - Eine Gattung, die klammheimlich wieder in der Versenkung verschwand - der Unterschied zum RE war mir auch nie ganz klar) und RegionalExpress. Hier sehen wir die Linie 1 nach Aachen in der Dosto-Ausführung, damals pfuschneue Wagen, die wiederum redesignte Halberstädter ablösten....
Man beachte de umfangreichen Gleisanlagen des Bf Horrem, zwischen Köln und Düren gelegen!

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Hier sehen wir eine traditionsreiche, doch mittlerweile auch historische Verbindung. Die Schnellzüge zwischen Köln und Oostende, die z.B. in den 50er Jahren bestehend aus Vorkriegswagen und belgischen AFBs ("Kartoffelkäfern") - wie die belgischen NoHAB-Lizenzlok hießen - im Takt verkehrten, und teilweise Anschluß zu den Ärmelkanalfähren herstellten. Mit Inbetriebnahme des Eurotunnels und der belgischen Schnellfahrstrecke verschwanden diese Züge, die bis dahin die landschaftlich äußerst reizvolle Wesertalstrecke bis Liege fuhren. Hier zeigt 110 407, daß die eigentlich entstellende, weil Proportionen weitgehend ignorierende, Orientrot-Farbgebung auch zum Zug passen kann, besonders bei so einem reinrassigen Zug im orangen Eurofima-C1-Design. Sogar ein Altbauwagen ohne Klima (in der Regel höchst bequeme ehemalige 1.-Klasse-Wagen mit Dachlüftern und Übersetzfenstern, Bauart I4) ist eingereiht.

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Der Gegenzug kommt schon in doppelter Hinsicht "moderner" daher - leider im vollen Gegenlicht, mit dem "Renntrabi" 112 179 und den wesentlich neueren SNCB-I11-Wagen, doch der Zuglauf ist mit Oostende - Köln immer noch derselbe.

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Tatsächlich gab es allerdings auch manchmal etwas reinrassiges zu bestaunen, wie diesen RE auf der Eifelbahn, noch mit einer "echten" 215 mit Dampfheizleitung, hier noch anz am Anfang seiner Leistung in Köln-Deutz.

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Auch sehr schön bunt, weil wirklich international, kam der Ost-West-Express daher, der belorussische, russische, polnische und deutsche Wagen mitführte....hier legt er sich bei Leverkusen-Rheindorf mit 160 in die Kurve....

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Auch dieses hübsche Ensemble in Neviges hat die Modernisierung nur z.T. überlebt, Das EG wird heute als Gaststätte genutzt, der Haltepunkt 2003 bei der Umstellung zur S9 durch einen neuen, gesichtslosen, aber stadtnäheren Betonhalteplatz ersetzt, das historische Bahnsteigdach 2019 abgerissen und auch die Wendezüge mit 216 haben "dank" Fahrdraht einen Nachfolger in rundgelutschten Plastik-S-Bahnen einen Nachfolger gefunden.

Fortsetzung folgt
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Re: Die Bahn AG in den 90ern/Niedergang der Bundesbahnfarben

Beitragvon Bruchsal J-Stellwerk » So 30. Okt 2022, 11:59

Klasse! Danke!
Bei der reinen mintgrünen Garnitur nebst passender 215 muss man auch festhalten, das der Zug sogar ohne Graffiti auf Bild festgehalten wurde! Auch der Ost-Westexpress ist super! Die Bilder gefallen!
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Re: Die Bahn AG in den 90ern/Niedergang der Bundesbahnfarben

Beitragvon Dieselpower » So 30. Okt 2022, 12:50

Ich mache noch mal ein bißchen weiter, wenn's gefällt....

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Wir bleiben auf der Strecke Essen - Wuppertal - in nicht gerade gepflegtestem Zustand waren die Wendezüge auf der heutigen S9 in den 90ern unterwegs, repräsentativ hier die 216 157, dennoch war Eile geboten, fand man hier doch so ziemlich das letzte Refugium für 216er im Reisezugdienst, bevor alle zu Cargoloks mutierten. Einige wenige erlebten noch einen zweiten "Frühling" als BR 226, erwiesen sich jedoch als zu schwach für diese Aufgabe, die liegengebliebenen ICEs von der SFS KRM zu bergen, was Anfangs noch häufiger vorkam, als heute.

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Auch diese Epoche lag in den letzten Zügen....auch dieser Postzug ist nur noch ein Schatten seiner selbst - aber immerhin, es fuhr noch einer....

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Und wieder eine Variante des Oostende-D-Zugs, diesmal mit 110 486 und Eurofima-Wagen in der "Memling"-Farbgebung. Mit Baujahr 1968 erhielt diese Maschine zwar keine "E10"-Beschriftung mehr, mußte aber dennoch drei Namenswechsel über sich ergehen lassen. Als 112 486 erblickte sie das Licht der Welt, wurde dann - wegen der Drehgestelle - auf 140 km/h begrenzt, was ihr die BR-Bezeichnung 114 einbrachte, bis sie schließlich so weit angeglichen war, daß sie trotz des TEE-Lacks nur noch eine gewöhnliche 110 war.

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Auch dies ist heute eine Triebwagenleistung. Aber nicht erst seit HLB-Zeiten dieseln hier die LINTplagen auf dem Kurs Siegen - Au herum, das konnte die DB auch schon, nur wenige Jahre später kamen sie....

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Kaum mehr wiederzuerkennen ist heute diese Partie bei...naja, siehe Schild. Die 215 kommt mit ihrer RB aus Richtung Bergheim/Erft angerauscht, sie hat die Verbindungskurve in Horrem ohne dortigen Halt genommen, heute existiert dort ein relativ weit abgelegener Bahnsteig. Heute ist der Abschnitt viergleisig, der Einschnitt deutlich verbreitert, womit auch die Bogenbrücke im Hintergrund verschwand. Traurige Berühmtheit erlangte dieses massive Ziegelbauwerk am 26.05.1983, als die Zuglok 110 477 des Oostende-Wien-Express infolge einer murenbedingten Entgleisung mit voller Wucht gegen das Bauwerk krachte. 7 Tote und über 20 Verletzte waren zu beklagen, weil ein Anwohner meinte, es sei eine gute Idee, seinen Pool am oberen Rand des Einschnittes einfach abzulassen, und so einen Teil der Böschung mit hinunterspülte. Man muß sich das heute mal vorstellen, durch den Totalschaden der Maschine "fehlte" eine 140-km/h-taugliche Lok im Bestand, so daß man flugs die 139 134 hernahm, und sie im Schnellverfahren zur 110 511 machte, somit gab es eine einzige Kastenzehner mit 500er Nummer.

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Wer kann sich denn noch an diese Gurken erinnern? Da wurden für Millionen von DM Strecken mit Balisen ausgestattet, um diese Dinger zum Neigen zu überzeugen, doch sie neigten sich meistens nicht, nicht richtig oder nicht schnell genug, so daß man ihnen auf der Eifelbahn mit ihren schnellen Links-Rechts-Wechseln bald den Beinamen "Kotzschöckelsche" (in etwa: Kotzschaukel) verpaßte, öfters mal Erholungs- und Klopausen für die Fahrgäste einlegen mußte usw.! Ja, mit Ruhm bekleckert hatte sich der 611er nicht wirklich. Seinem Nachfolger 612 war etwas mehr Erfolg beschieden.

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Auch altrote Dieselschönheiten gab es noch zu bewundern, so wie die recht gepflegte 294 340 hier an der alten Ladestraße in Opladen....

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...und auch noch "echte" heilige ETs mit Taschenschiebertüren, die urplötzlich nach langer Abstinenz auch am Rhein wieder auftauchten, und zu den x-Wagenzügen, die mittlerweile von 111 auf 143 umgestellt waren, eine erfreuliche Abwechslung boten.

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Während die Staatsbahn ja auf eine gewisse universelle Verwendbarkeit bei den Loks achtete, ist ja bei der Möchtegern-Börsenbahn eher der Kurs "Meins und Deins" und "Wer bezahlt das?" wichtig. Und bei der nicht ganz logischen Aufteilung des Lokbestandes im Zusammenhang mit der Auflösung des GB Traktion an die diversen Töchter kommt dann so etwas bei raus, daß die TEE-Lok inzwischen S-Bahnen (oder was man als solche bezeichnet) schiebt. Wobei mir das Farblich gar nicht mal so extrem mißfällt.

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Und dann war da noch der Fernverkehr, der sich eine ganze Zeit lang nicht so sicher war, welche Farbe er denn eigentlich gut findet...IC-rot oder IR-blau, oder verkehrsrot/lichtgrau oder lichtgrau-verkehrsrot....? Das Ergebnis ist auf den ersten 100 Metern hinter der immer noch im eleganten TEE-Lack befindlichen 103 zu "bewundern". Leider hat sich das öde Lichtgrau mit schmalem roten Streifen, wie man es heute kennt, durchgesetzt. Man stelle sich einen ICE mit grauem Rahmen und dem roten Fensterband wie am ersten Wagen vor...gar nicht so übel, oder? Vereinzelt findet man diese Farbgebung noch an Wagen, die an ausländische Bahnen veräußert wurden.
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Re: Die Bahn AG in den 90ern/Niedergang der Bundesbahnfarben

Beitragvon Heiner Neumann » So 30. Okt 2022, 21:24

Ich mache noch mal ein bißchen weiter, wenn's gefällt....

Und wie das gefällt!!! Mehr davon, bitte!

Das Highlight für mich ist definitiv der Ost-West-Express. Da sind aber einige Wagen dabei, die heute kein Einreisevisum mehr bekommen würden... :roll: :roll: :roll:

Danke für die Bilder.

Gruß

Heiner
Wenn Du ein Licht am Ende des Tunnels siehst, bete, dass es kein Zug ist :shock: !!!

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Re: Die Bahn AG in den 90ern/Niedergang der Bundesbahnfarben

Beitragvon Knipser1 » Mi 2. Nov 2022, 11:00

Klasse Beitrag!

Auch wenn man oft sagt "früher war alles besser" - zumindest der Pflege-Zustand mancher Garnitur lässt einen wahrlich schaudern. :(

Und diese ganze Farben-Durcheinander war vielleicht interessant anzuschauen - aber richtig "schön" fand ich diese Garnituren aber nicht. Aber sie spiegeln eine Zeit des Umbruchs wieder - und auch die "wilde Mischung" mit DR-Wagen (wie an der Lahn) ist halt Zeuge einer Epoche, in der die beiden deutschen Bahnen wieder zusammenwuchsen.

Grüße

Guido
Zuletzt geändert von Knipser1 am Do 3. Nov 2022, 08:55, insgesamt 1-mal geändert.
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