Aktuelles von der Hunsrückbahn




Alles, was sich so in jüngster Vergangenheit ereignet hat oder sich ereignen wird

Re: Aktuelles von der Hunsrückbahn

Beitragvon Grauwacke » So 23. Jul 2023, 16:34

Hauptsache Steuergelder zum Fenster rauswerfen. Was soll der Quatsch denn jetzt noch?
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von Anzeige » So 23. Jul 2023, 16:34

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Re: Aktuelles von der Hunsrückbahn

Beitragvon Horst Heinrich » So 23. Jul 2023, 19:23

Knipser1 hat geschrieben:Wie man hört, soll die DB den Kommunen an der Strecke kürzlich mitgeteilt haben, dass die Bauarbeiten zur Wiederherstellung der einwandfreien Befahrbarkeit der Strecke ab Langenlonsheim starten. Anscheinend wird man dem Beschluß der Gerichtsbarkeit also nachkommen.

Grüße

Guido


Das Bundesverwaltungsgericht hat dahingehend keine Konkretisierung unternommen. Befahrbar ist eine Bahnstrecke auch mit 10 km/h, nur ist sie dann weder für Güter- noch Personenverkehr nutzbar. Für eine weitergehende, vielleicht zunächst gewagte juristische Festlegung etwa in die Richtung "Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand" (VwVfG) fehlte dem Senat entweder der Mut oder die Sachkenntnis. Für mich wäre die Wiederherstellung des Zustandes von 1997 das Mindeste gewesen. Eine Strecke von Hermeskeil bis Langenlonsheim mit zwei intakten Zugleitbahnhöfen (Simmern und Stromberg), befahrbar mit 30 bis 50 km/h und intakte Lo-Anlagen an neuralgischen Bahnübergängen . Das wären Gegebenheiten, mit denen man einstweilen arbeiten könnten.
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Re: Aktuelles von der Hunsrückbahn

Beitragvon Grauwacke » Mo 24. Jul 2023, 11:46

Und wer soll dann dort fahren? Waren wir uns nicht „einig“, dass der Hunsrück keine Bahnanbindung benötigt? Warum sollte jetzt diese Strecke wieder instandgesetzt werden?
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Re: Aktuelles von der Hunsrückbahn

Beitragvon Rolf » Mo 24. Jul 2023, 15:58

Stellt sich die Frage, was die DB unter Befahrbarkeit versteht. Man darf befürchten, dass die DB nicht mehr als nötig investiert und sich nicht viel verbessert. An der überzeugenden Bewertung durch Horst Heinrich wird sich so wenig ändern. Ich lasse mich allerdings gerne eines Besseren belehren und würde mich über jede signifikante Verbesserung freuen.
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Re: Aktuelles von der Hunsrückbahn

Beitragvon Horst Heinrich » Mo 24. Jul 2023, 17:54

Grauwacke hat geschrieben:Und wer soll dann dort fahren? Waren wir uns nicht „einig“, dass der Hunsrück keine Bahnanbindung benötigt? Warum sollte jetzt diese Strecke wieder instandgesetzt werden?


Bei der reinen Wiederherstellung der Befahrbarkeit mit 10 km/h natürlich keiner.
Und mehr wird die DB nicht tun, denn die Verwaltungsgerichte haben keine über diesen Status hinausgehende Festlegung getroffen.
Sie wollten das auch nicht, denn auch dem, dem Prozeß beigeladenen EVU (WRS) wurde ein Anspruch auf einen wirtschaftlichen Betrieb durch Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit versagt. Das VerwG spricht nur von der reinen Befahrbarkeit.

Allein die Herstellung dieser Befahrbarkeit ist mit 22 Millionen Euro taxiert, es sind Ermittlungen in Sachen Artenschutz anzustellen, Planungs- und Bauzeit können nicht genau bestimmt werden.

Was eine ÖPNV-taugliche Reaktivierung betrifft bin ich -wie gesagt- sowieso skeptisch, denn die Nachfrage ist nicht erkennbar.
Zudem müßten wir mit mehreren Jahren Bauzeit und Kosten von mehr als 150 Millionen Euro rechnen, denn von der alten Strecke kann außer dem Planum nichts mehr in einen modernen Betrieb gerettet werden.
Denken wir auch an die Sanierung der Kunstbauten, natürlich an die vielfach zu erwartenden Klagen, besonders im Raum Langenlonsheim-Stromberg und an den Personalmangel in der deutschen Bauwirtschaft.

Man hätte um 2000 auf den Hahn-Hype aufspringen und das ganze zügig realisieren müssen, dann wäre heute eine leistungsfähige Strecke da.
Jetzt wird nichts mehr passieren.

Ich kann jedem nur raten, sich mal das aktuelle Urteil des Verwaltungsgerichts Koblenz in aller Ruhe durchzulesen.
Da wird jedem deutlich, um was es hier geht.

https://vgko.justiz.rlp.de/de/startseit ... andsetzen/

Und zu der plakativen Wahlkampfveranstaltung der Grünen am 28.August kann man im Nachbarforum einen überaus zutreffenden Kommentar von ecki76 lesen. Genau so ist es.
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Re: Aktuelles von der Hunsrückbahn

Beitragvon Horst Heinrich » So 15. Okt 2023, 19:13

Das Projekt Hunsrückbahn ist jetzt begraben.

Aus der Allgemeinen Zeitung vom 13.10.2023
Kein Ausbau der Hunsrückbahn zum Flughafen Hahn
1984 wurde der Personenverkehr auf der Hunsrückbahn eingestellt. Seit 2003 verspricht die Landesregierung die Reaktivierung der Strecke – doch nichts ist geschehen. Hinweise aus Mainz lassen nun auf eine Beerdigung dieser Pläne schließen.

Nach Jahren der Planung wird der Ausbau der Hunsrückbahn zwischen Flughafen Hahn und Langenlonsheim aufgegeben. Stattdessen kommt eine andere Teilstrecke ins Gespräch.

Langenlonsheim/Staudernheim. Es sieht ganz so aus, als ob die Landesregierung ohne allzu großes Aufsehen ein Mega-Projekt endgültig beerdigen will: Den Ausbau der Hunsrückbahn zwischen dem Flughafen Hahn und Langenlonsheim und dann weiter bis ins Rhein-Main-Gebiet. Auf der Verbandsversammlung des Zweckverbands Öffentlicher Personennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd Mitte Oktober in Bad Dürkheim erklärte Verbandsdirektor Michael Heilmann: „In enger Abstimmung mit unserem Partnerverband im Norden und dem Klimaschutz-Ministerium haben wir die Reset-Taste gedrückt.“ Das Reaktivierungskonzept für die Hunsrückbahn werde „gegenüber früheren Ideen einer bevorzugten Anbindung des Flughafens entscheidend geändert“. Denn: „Mittlerweile hat dieser Regional-Flughafen deutlich an Bedeutung verloren.“

Zu aufwendig und zu teuer
Jetzt stehe eine regionale Erschließung, vor allem eine Anbindung der Kreisstadt Simmern an die Schiene, im Vordergrund. Die Strecke der Hunsrückbahn soll von Langenlonsheim her „abschnittsweise“ und „schrittweise“ betrachtet werden. Eine Reaktivierung müsse sich „sehr stark an der vorhandenen Infrastruktur orientieren, um aufwändige und somit auch teure Investitionen zu vermeiden“. Der größte Teil der Strecke ist nur eingleisig ausgebaut. Zur Begründung heißt es: „Die bislang ausschließliche Betrachtung der Gesamtstrecke von Langenlonsheim bis zum Flughafen mit knapp 64 Kilometern hat sich als nicht zielführend herausgestellt.“
Deutsche Bahn schneidet alte Hunsrück-Trasse frei


Landkreis Bad Kreuznach
Bad Kreuznach: Neuer Fahrplan auch im Regionalverkehr

Somit wird ein Lieblingsprojekt der jeweiligen SPD-geführten Landesregierungen, das seit Jahrzehnten durch Sonntagsreden geistert, zu Grabe getragen. Im Jahre 2003 verkündete der damalige Ministerpräsident Kurt Beck: „Die Bahn zum Hahn fährt 2006.“ 2005 unterzeichneten Bund, Bahn und Land eine Vereinbarung, nach der ab 2010 stündlich ein Regionalexpress verkehren soll. 2013 bekräftige das Verkehrsministerium, dass die Hunsrückbahn bis 2016 reaktiviert wird. Und 2021 hieß es im Koalitionsvertrag der neuen Mainzer Ampel-Regierung wieder: „Um die Anbindung der Hunsrückregion zu verbessern, halten wir daran fest, die Hunsrückbahn zu reaktivieren.“ Die Investitionskosten wurden damals schon auf mindestens 200 Millionen Euro geschätzt.

Belebung der Glantalbahn?
Doch offenbar um das Gesicht zu wahren, will die Landesregierung das Grab für die Hunsrückbahn noch nicht gänzlich zuschaufeln lassen. Im Beschluss des Zweckverbands heißt es, dass nach all den Jahren eine neue Untersuchung in Auftrag gegeben werde: Im „Unterschied zu früher“ soll es nun „mehrere Realisierungsstufen“ geben, anstatt „das Ziel zu verfolgen, die Gesamtstrecke in einem Schritt zu reaktivieren“. Die nächste Verbandsversammlung des Zweckverbands Anfang Dezember soll dann „eine Nutzen-, Kostenuntersuchung für die Hunsrückbahn unter Berücksichtigung der heutigen Rahmenbedingungen“ in Auftrag geben.


Für die Hunsrückbahn also eine Beerdigung in Raten, dafür zieht der Zweckverband aber eine neue Trumpfkarte: die nördliche Glantalbahn zwischen Staudernheim, Meisenheim und Lauterecken soll wiederbelebt werden. Mitte der 80er Jahre wurde hier der Personenverkehr eingestellt, heute fahren nur noch Fahrrad-Draisinen als touristisches Angebot. Pro Werktag könnten hier 900 Fahrgäste gewonnen werden. Allerdings: Der Ausbau der knapp 22 Kilometer langen Reaktivierungsstrecke mit sechs neuen Haltepunkten werde mindestens 45,5 Millionen Euro kosten. Eine Verlängerung der Reaktivierungsstrecke um weitere knapp 19 Kilometer bis Altenglan mit Anschluss an die Strecke Kusel – Landstuhl wurde vom Zweckverband abgelehnt. Der Ausbau dieses Abschnitts wird mit weiteren 45,3 Millionen Euro kalkuliert. Daher kam der Zweckverband zu der Erkenntnis: „Bei der mittleren Glantalbahn zeigte sich, dass mit dem Fehlen eines stärkeren zentraleren Ortes wie Meisenheim im Nordabschnitt die Nachfrage nicht ausreichend hoch wäre.“ Die Verkehrsplaner hat offenbar ein Stück Realismus erfasst, denn im Mainzer Koalitionsvertrag für die Wahlperiode 2021 bis 2026 heißt es noch: „Die Reaktivierung der beiden noch vorhandenen Abschnitte der Glantal-Bahn (Altenglan – Lauterecken sowie Lauterecken – Staudernheim) werden wir auf der Basis neuer Bewertungskriterien vorantreiben.“ Jetzt ist offenbar nur noch vom nördlichen Abschnitt die Rede – mit Argumenten, die eigentlich schon seit Jahrzehnten bekannt sind.


Wer hätte wirklich daran geglaubt...
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Re: Aktuelles von der Hunsrückbahn

Beitragvon Rolf » Di 17. Okt 2023, 23:05

Das war absehbar. Solche Nebenstrecken auf Vordermann zu bringen, kostet viel Geld. Zu Zeiten der Niedrigzinsen wäre es bei gutem Willen vielleicht noch machbar gewesen, aber die mittlerweile wieder recht hohen Zinsen engen die finanziellen Spielräume ganz gewaltig ein, und das Jahr für Jahr immer mehr, weil fortlaufend immer mehr auslaufende Kredite durch neue Kredite zu deutlich höheren Zinsen refinanziert werden müssen. Die Party mit dem billigen Geld ist vorbei. Keine guten Aussichten für Reaktivierungen.
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Re: Aktuelles von der Hunsrückbahn

Beitragvon Grauwacke » Mi 18. Okt 2023, 16:08

Ein Klimaschutzministerium, das Bahnprojekte beerdigt. :D

Mir ist ja bewusst, dass im Hunsrück kaum Menschen wohnen, die eine Bahn nutzen wollen, aber das ist auch nur deshalb so, weil die Politik jahrzehntelang immer nur das Auto und den Straßenbau bevorzugte. Da wurden Höhenstraßen, Umgehungsstraßen, Begradigungen von Tangenten und Kurven angegangen, mehrspurige Ausbauabschnitte geschaffen, etc. Aber wenn es um die Hunsrückbahn geht, dann werden plötzlich Argumente, wie zu geringe Streckengeschwindigkeiten, Trassen abseits jeglicher Wohnbebauung, oder zu hohe Kosten einer Reaktivierung ins Feld geführt, um den Status quo auch weiterhin zu rechtfertigen. Ich bleibe dabei: Wenn man den Bürgern eine attraktive Bahnanbindung in die Ballungsräume angeboten hätte, mit P & R Plätzen an den Bahnhaltepunkten, ich denke, so manch ein Bürger hätte sich ein Deutschlandticket gekauft und wäre auf die Hunsrückbahn umgestiegen. Wenn der Spritpreis erst bei 3 EUR/Liter steht, wir man sich der Sünden der Vergangenheit erinnern. Es zeigt sich einmal mehr, dass der Turbokapitalismus sich am Ende selbst auffrisst!

Im Westerwald war die Eisenbahn auch einmal totgesagt. Hier sind die Züge mittlerweile zumindest in den Einzugsgebieten Limburg, Montabaur (ICE) oder Ruhr/Sieg relativ gut frequentiert. Und ich denke, wenn erst die höhere Streckengeschwindigkeit die Fahrzeiten verkürzt, wird es auch zusätzliche Kunden anlocken. Einziges Problem ist derzeit die Unzuverlässigkeit der Bahn; aber das hat ja bekanntlich andere Gründe.
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Re: Aktuelles von der Hunsrückbahn

Beitragvon Horst Heinrich » Do 19. Okt 2023, 19:10

Grauwacke hat geschrieben:Ein Klimaschutzministerium, das Bahnprojekte beerdigt. :D

Mir ist ja bewusst, dass im Hunsrück kaum Menschen wohnen, die eine Bahn nutzen wollen, aber das ist auch nur deshalb so, weil die Politik jahrzehntelang immer nur das Auto und den Straßenbau bevorzugte. Da wurden Höhenstraßen, Umgehungsstraßen, Begradigungen von Tangenten und Kurven angegangen, mehrspurige Ausbauabschnitte geschaffen, etc. Aber wenn es um die Hunsrückbahn geht, dann werden plötzlich Argumente, wie zu geringe Streckengeschwindigkeiten, Trassen abseits jeglicher Wohnbebauung, oder zu hohe Kosten einer Reaktivierung ins Feld geführt, um den Status quo auch weiterhin zu rechtfertigen. Ich bleibe dabei: Wenn man den Bürgern eine attraktive Bahnanbindung in die Ballungsräume angeboten hätte, mit P & R Plätzen an den Bahnhaltepunkten, ich denke, so manch ein Bürger hätte sich ein Deutschlandticket gekauft und wäre auf die Hunsrückbahn umgestiegen. Wenn der Spritpreis erst bei 3 EUR/Liter steht, wir man sich der Sünden der Vergangenheit erinnern. Es zeigt sich einmal mehr, dass der Turbokapitalismus sich am Ende selbst auffrisst!


Volle Zustimmung, Dirk und Rolf.
Das Deutschlandticket kam für die Hunsrückbahn leider zu spät.
Wenn ich sehe, wie viele Menschen aus meinem "Beritt" täglich nach Bingen, Bad Kreuznach, Mainz, Wiesbaden, Frankfurt pendeln und die heute gerne für 49 Euro monatlich eine bequeme Bahn nutzen würden, statt im Monat 300 Euro und mehr zur Tankstelle zu tragen. Aber die Bahn hat es in 50 Jahren sehr gut geschafft, sich aus dem Bewusstsein der Menschen heraus zu rationalisieren und mittlerweile besitzt sie im Hunsrück nicht einmal mehr genug Flächen für eine Reaktivierung.

Und das Dilemma der langen Fahrzeiten durch die an den industriellen Bedürfnissen des Güterverkehrs im 19.Jahrhundert orientierte Streckentopographie ist nicht ohne weiteres zu beheben. Dann: Ist der Zug erstmal in Bingerbrück oder Bad Kreuznach/Gau Algesheim angekommen, bleibt das Problem des Nadelöhrs linke Rheinstrecke.
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Re: Aktuelles von der Hunsrückbahn

Beitragvon Horst Heinrich » So 14. Jan 2024, 23:00

Was sich hier gerade auf einem 60 Jahre nicht mehr durchgearbeiteten Oberbau auf eine Strecke weit unter Baugleisniveau abspielt, lest ihr hier.

http://phpbb.hunsrueckquerbahn.de/phpBB ... &start=288

Mehr will ich zu diesem Unsinn nicht kommentieren. Hier wird kein regulärer Zug mehr fahren, weder ein Gz noch ein Pz.
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