KÖFs in Kruft




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Re: KÖFs in Kruft

Beitragvon Dieselpower » Do 19. Dez 2019, 00:27

Oh, die Frage muß ich wohl überlesen haben...
Der linke, der für die Übergabe einen Blick übrig hat, oder der rechte, der es bemerkenswert findet, daß die Szenerie im Bild fixiert wird...?
Hmmmm…

Ich tippe mal auf den rechten - nicht politisch gemeint... ;)
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Re: KÖFs in Kruft

Beitragvon Horst Heinrich » Do 19. Dez 2019, 15:11

Dieselpower hat geschrieben:Oh, die Frage muß ich wohl überlesen haben...
Der linke, der für die Übergabe einen Blick übrig hat, oder der rechte, der es bemerkenswert findet, daß die Szenerie im Bild fixiert wird...?
Hmmmm…

Ich tippe mal auf den rechten - nicht politisch gemeint... ;)


Nein, ich bin der linke (auch nicht politisch gemeint.)
Ich habe zum Zug geschaut, weil mein Onkel Arno nicht aus dem Führerstand heraus wollte, er hielt sich nicht für sonderlich fotogen.

Der ältere Herr links (aus Richtung des Bildbetrachters) von mir war der letzte Bahnhofsvorsteher von Wöllstein.
Er ging zwei Jahre nach Einstellung des Personenverkehrs (31.03.1958) im Jahre 1961 mit 63 Jahren in Pension.
Mit ihm wurde die Besetzung des Gütertarifpunktes Wöllstein zum 31.12.1961 aufgegeben, die Abwicklung ging dann an den Bf Sprendlingen (Rhh).
1973 war er also 75 Jahre alt.
Ein waschechter rheinhessischer Eisenbahner, der sein ganzes Berufsleben auf Bahnhöfen wie Wöllstein, Fürfeld, Flonheim, Wendelsheim etc. verbracht hat an Bahnstrecken, die heute fast ein halbes Jahrhundert nicht mehr in Betrieb sind.
Was könnte er erzählen...

NACHTRAG
Von einem Unfall mit einer, noch nicht mit Druckluftbremse ausgestatteten Köf II in Wittlich (später waren alle Köf, auch die in Wöllstein entsprechend nachgerüstet) berichtete vor drei Jahren das Nachbarforum:

http://www.forum.hunsrueckquerbahn.de/v ... hp?t=50874
Die Gesellschaft im 21.Jahrhundert: Bei vielen nichts anderes als das Fortleben des prähistorischen Menschen unter der dünnen Schale der Zivilisation.
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